ACT steht für Akzeptanz- und Commitmenttherapie und ist ein modernes Psychotherapieverfahren. Die Wirksamkeit der ACT ist inzwischen für eine große Vielzahl von Störungen und Problemen sehr gut belegt. Daher ist das Gruppenangebot auch nicht auf Menschen mit bestimmten Erkrankungen beschränkt.
Primäres Ziel der ACT ist es, sogenannte psychische Flexibilität zu erhöhen, also unsere Fähigkeit, flexibel mit schwierigen Lebenssituationen oder unangenehmem Erleben umzugehen, wie z.B. Depressivität, Ängstlichkeit usw. Der Fokus liegt dabei darauf, herauszufinden, welches Leben man leben will, wie ein Leben aussehen würde, das man als so erfüllend, zufriedenstellend und glücklich wie möglich erleben kann. Davon ausgehend sollen sowohl Verhaltensweisen gefunden werden, um das Leben danach zu gestalten als auch Strategien zum Umgang mit inneren (psychischen) und äußeren Blockaden, die sich einem dabei in den Weg stellen.
Laut dem Therapiemodell, das der ACT zugrunde liegt (dem sogenannten Hexaflex) sind es 6 Kernprozesse, die psychische Flexibilität fördern:
(nach Hayes et al., 1999; Abbildung aus Wengenroth, 2017).
Diese 6 Kernprozesse werden im Rahmen der ACT-Gruppe besprochen und anhand von praktischen Übungen veranschaulicht. Im Einzelnen geht es darum:
Die Gruppe wird aus mindestens 3 und maximal 9 Teilnehmern bestehen (bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl während der Corona-Pandemie eher kleiner sein wird). Termine finden 1x pro Woche werktags statt. Eine Sitzung dauert 100 Minuten. Die Kosten werden in voller Höhe von der Krankenkasse übernommen.
Falls Sie sich für die Gruppe interessieren oder Fragen dazu haben, kontaktieren Sie mich gerne unter diesem Link.
Referenzen:
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